Mit der Volksinitiative wollen wir von der Basis her – von uns Menschen mit Behinderungen, die tagtäglich ausgeschlossen werden von der Teilhabe an der Gesellschaft – Schub geben.
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Eine Motion der nationalrätlichen Sozialkommission beauftragt den Bundesrat mit der Revision des Bundesgesetzes über die Institutionen zur Förderung der Eingliederung von invaliden Personen (IFEG).
Der Bundesrat ergreift keine konkreten Massnahmen, um die Situation gehörloser und hörbehinderter Menschen wirklich zu verbessern.
Der Entwurf des Bundesrates zur Teilrevision des BehiG ist nicht tragbar. Inclusion Handicap fordert eine umfassende Überarbeitung.
Statt eines Gedenktages fordern wir, dass die Schweiz die Verpflichtung nach gleichen Rechten für Menschen mit Behinderungen endlich erfüllt, die sie im Jahr 2014 eingegangen ist.
Zum Mitmachen: Agenda mit Sammelanlässen und Events zur Inklusionsinitiative in der ganzen Schweiz
Die Inklusionsinitiative will die Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen sichern. Das Recht auf freie Wohnwahl betrifft uns alle, sagt Staatsrechtler Markus Schefer.
Was bislang von Bund und Kantonen zur Umsetzung der Behindertenrechtskonvention gemacht werden soll, reicht bei weitem nicht, sagt SP-Nationalrätin Barbara Gysi.
In der Schweiz fühlen sich 4 von 5 Menschen mit Behinderungen in mindestens einem Lebensbereich ausgeschlossen. Das wollen wir ändern.
Ein überparteiliches, breites Netzwerk von Menschen mit Behinderungen, Zivilgesellschaft, Fachorganisationen und Verbänden hat am 27. April die Inklusionsinitiative lanciert.
Standpunkt -
Simone Leuenberger