Menschen mit Behinderungen wollen selbstbestimmt Wohnen. Agile fordert, dass die Schweiz die Deinstitutionalisierung rasch vorantreibt.
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Nach dem schlechten Zeugnis des UNO-BRK Ausschusses hat Agile nachgefragt: Was macht der Bund, damit Menschen mit Behinderungen endlich selbstbestimmt leben können?
Agile feierte im Juli 2022 das 10-jährige Jubiläum des Assistenzbeitrags, der ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden ermöglicht.
Tipps und Tricks für eine respektvolle Sprache, die Menschen mit Behinderungen nicht diskriminiert oder abwertet.
In Sachen Assistenz können die Kantone mehr tun als der Bund. Einige tun es, andere nicht. Ein kleiner Überblick über die Westschweizer Kantone.
Eine Umfrage bei 43 europäischen Ländern ergibt, dass selbstbestimmt Leben nirgendwo in Europa vorankommt. Das European Network on Independent Living ordnet für uns ein.
Der Assistenzbeitrag, so wie er heute ist, entspricht noch zu wenig den Bedürfnissen der Menschen, die ihn beziehen. Agile will, dass sich das ändert.
Eine Anpassung des Schweizer Rechts an das Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen würde die Rechte von Menschen mit Behinderungen stärken.
Gemäss UNO-Ausschuss fehlt es in der Schweiz an flächendeckender Assistenz, hindernisfreiem Wohnraum, finanziellen Mitteln und einer Strategie zur Deinstitutionalisierung.
Ableismus umfasst ein vielfältiges und vielschichtiges System von Vorurteilen und Benachteiligungen gegenüber Menschen mit Behinderungen.
Archivmaterial des Fernsehens RTS zeigt die Entwicklung des Blicks auf Behinderung: herablassend, entmenschlicht oder mit übertriebener Bewunderung.
Die Begriffe, die verwendet werden, um Menschen mit Behinderungen zu bezeichnen oder ihren Anspruch auf Sozialleistungen zu bestimmen, sind diskriminierend.